Norbert Hufler

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Musik

Lesen

Schreiben

Münzen

Kunst

Basteln

Natur

Prima!

Jetzt hast Du Dich schon so weit durch meine Page gekämpft, dass Dich tatsächlich noch was anderes an mir interessiert?

Das finde ich ja ganz toll, und dafür sollst Du tatsächlich auch noch was anderes über mich erfahren!

Außer den schon vorgestellten Hobbies habe ich noch die am linken Rand aufgeführten Interessen: mit einem Klick gelangst zu Du dem Gebiet, das Dich interessiert.

Musik...
WOW! DAS ist ein Thema! Das reicht doch glatt von A bis Z...


Also: zunächst muss ich klarstellen, dass ich ein absoluter Liebhaber von melodiösen Liedern bin - was in meinen Ohren "schräg" klingt, ist nix für mich! Hm. Obwohl es da glaub ich auch Ausnahmen gibt - mir fallen nur grad keine ein... AH, doch! Schlagzeug-Soli zum Beispiel! Da kommt es vor allem auf die Genialität des Drummers an, wie z.B. Ginger Baker's TOAD bei Cream.

Eine in sich gängige Melodie kann sowohl eine Singstimme sein, ein Chorus, das gesamte Arrangement, und vor allem: GITARRE!

Da kann ich nur von meinem Lieblingsgitarristen erzählen, nämlich Richie Blackmore. Dieser Mensch verbindet die beiden oben genannten Kategorien "Melodik" und "Genialität" in einer unschlagbaren Einheit! Daher liebe ich auch die Gruppen, in denen er sich tummelte, wie Deep Purple, Rainbow, Richie Blackmore's Night (letzteres eine völlig andere Art der Musik, die er bisher machte: vorwiegend Interpretationen mittelalterlicher Musik - ein Hörgenuss der echt besonderen Art.)

Es gibt aber auch andere Gitarristen, die erstaunliches leisten können, wie Eric Clapton natürlich, aber auch weniger bekannte wie Axel Rudi Pell. Hervorragende Gitarristen der sanfteren Art sind z.B. Peter Horton, Sigi Schwaab, Paco de Lucia.

Ich schäme mich nicht, zuzugeben, dass ich ABBA liebe und mehr noch die Beatles! Mir diesen Pilzköpfen bin ich aufgewachsen, habe aber nebenher auch noch die Rolling Stones oder die Beach Boys genossen; und Jethro Tull, natürlich! Insgesamt mag ich fast alles, - was man mir als Oldie auch zugestehen kann, bitte -, was so von den Sechziger-Enden über die Siebziger geht, bis in die Mitte der Achtziger Jahre. Zugegeben: auch die Neunziger haben noch das ein oder andere an guten Songs hervorgebracht...

Ich will aber hier keine Abhandlung über Musik oder Musikgeschmack schreiben, sondern einfach darauf hinweisen, dass ich auch in dieser Beziehung ziemlich offen bin. Für einige Dinge bin ich - trotz meiner bekannten Toleranz - absolut nicht zugänglich: Heimatlieder, Free-Jazz oder Techno z.B. - obwohl ich bei letzterem zugeben muss, dass es da auch den einen oder anderen Titel gibt, der mich ganz schön mitreißen kann! Auch von Rammstein, In Extremo oder Metallica gibt es durchaus Songs, die mich bewegen..

Wofür ich allerdings sterben könnte sind Lieder, die gleichzeitig melodiös, genial und "satt" sind im Sound - und dabei nicht enden wollen... Einige Beispiele dafür sind:
Land of the Giants von Axel Rudi Pell (gigantisch!), April und Child in Time von Deep Purple, Bohemian Rhapsodie und The Show must go on von Queen, Salisbury von Uriah Heep, oder auch Con te partiro (time to say goodbye) von Andrea Bocelli und Sarah Brightman (da zerfließe ich regelrecht!) Aber auch Enigma oder ERA kann mir ganz schön und tief unter die Haut gehen!

Aber lassen wir es bei diesen Beispielen und gehen wir zum nächsten Thema über -
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Lesen...
Mein bevorzugtes Lesegebiet ist die Science Fiction.

Das ging etwa mit 11 Jahren los, als mir mein Opa einen Stapel Perry Rhodan schenkte! Ich habe weit über 1.000 Heftfolgen gelesen, besitze aber nur noch die ersten Hundert, und von den ehemals rund 250 Taschenbüchern habe ich etwa noch 30 Stück. Als Junge und Heranwachsender habe ich viel aus dieser Romanserie gelernt und ins Erwachsenenalter hinüber gerettet: Toleranz z.B., und auch: Streitigkeiten mit Worten zu schlichten zu versuchen. Achtung vor jeglichem Leben gehört auch dazu. Und auch ganz wichtig: mich als Mensch unter Menschen zu fühlen - damals war ich ein echter Terraner, und - genau bedacht - bin ich es eigentlich heute noch.

Aber bei Perry ist es nicht geblieben, bald lockten mich Klassiker wie Stanislav Lem oder Isaak Asimov, um nur zwei Beispiele zu nennen, in die Weite des Science-Fiction-Kosmos'. Am Faszinierendsten finde ich Zeit-Romane, also alles was mit Zeitreisen und den damit zusammen hängenden Paradoxa zu tun hat - da könnte ich vor lauter Denken schier kirre werden!

Als Junge bin ich dann, durch die Science Fiction angeregt, an die Astronomie gekommen, und von da aus an eigentlich alle Naturwissenschaften. Wissensdurstig, wie ich damals schon war, hatte ich versucht, die Sterne und das All kennen zu lernen, wohin die Helden aus den SF-Romanen flogen; und wenn ich wissenschaftliche Zusammenhänge nicht verstand, so las ich eben in Büchern nach, bis ich auch abenteuerliche Theorien nachvollziehen konnte, oder zumindest glauben konnte, dass diese Theorien keine reine Utopie sein könnten. Auch heute ist es noch so, dass ich diese Romane eher als "Science" statt "Fiction" verstehen will und damit eine mögliche Zukunft oder alternative Welt. Reine Fiction, also Fantasy, kann zwar sehr nett zu lesen sein, beschäftigt mein Hirn allerdings nicht; und ich brauche diese geistigen Ausflüge, bei denen ich regelrecht abheben kann!

Aus dem Interesse für die Naturwissenschaften ist gleichzeitig ein Interesse in höchstem Maße für die Natur selbst entstanden, und auch hier hat mein Opa sehr stark dazu beigetragen: Den größten Teil meiner Schul-ferien verbrachte ich in Stuttgart bei Oma und Opa, nahe an Feldern und Wäldern gelegen. Opa nahm ich sehr oft mit auf Spaziergänge, und weil er mit seinem Holzbein nicht gerade schnell war, hatte er genügend Zeit, alles um uns herum zu erklären: Immer wieder zeigte er auf den Boden, in Büsche oder auf Bäume und erzählte, was man alles aus diesen Pflanzen machen könne. Als wir dann unseren ersten Wildkräuter-Tee kochten, war meine Faszination vollkommen! So also bin ich nicht nur auf den "Geschmack" gekommen, sondern auch zu den Heil- und Naturkräutern selbst und auf die Verwendung von Wild- und Gartenkräutern in der Küche.

Es ist eher selten, dass ich mir mal einen "ganz normalen" Roman vornehme, die Belletristik-Bestseller interessieren mich eigentlich wenig. In meinen Bücherregalen finden sich aber auch Werke der Weltliteratur - und die stehen nicht nur einfach da herum, sondern ich habe sie sogar gelesen! Ja ja.

Besondere Themen sind für mich auch die Philosophie (z.B. Bloch, Kant, Seneca, Laotse), naturwissenschaftliche Bücher und Abhandlungen wie Einstein, Isaak Asimov oder Darwin. Daneben gibt es eine Menge an Nachschlagewerken und Lexika.

Ein völlig anderes Gebiet sind die Comics: Hier liebe ich vor allem Garfield, Lupo, Asterix und eine ziemlich alte Comic-Serie aus den USA: B.C. Die gibt oder gab es auch in Deutsch (Neanderl aus dem Tal; aber die Übersetzungen sind mitunter grauenhaft.) Ein kleines Bild des Originals gefällig? ...ab zu einem BC-Bild!

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Schreiben...
Wie Du wohl unzweifelhaft bemerkt haben wirst, begnüge ich mich nicht mit wenigen Worten, um etwas zu beschreiben. Obwohl ich durchaus zu imstande wäre...

Schon in der Grundschule durfte ich immer als Klassenbester (nur in diesem Fach, und im Turnen!) meine Aufsätze vorlesen. Dieses Talent und auch mein Interesse daran haben sich über die Gymnasialzeit bis ins Studium fortgesetzt und - hoffentlich auch - bis heute noch verbessert.

Meine Liebe zur Schreiberei erblühte im zarten Alter von etwa elf Jahren, als ich merkte, dass man sich manches von der Seele schreiben kann - auch wenn es keiner zu lesen bekommt...

Mit 13 schrieb ich - für mich ganz privat, nicht nur für einen Klassenaufsatz - meinen ersten Erlebnisbericht eines Ferienaufenthaltes, und ab dem 17. Lebensjahr führte ich Tagebuch - jawoll, als Junge! Anfangs regelmäßig, dann fehlten schon mal Wochen und Monate dazwischen. Aber die habe ich dann immer wieder irgendwie rekonstruiert. Diese 341 Heftseiten habe ich alle noch (die vielen Briefseiten, die nie abgeschickt wurden und immer noch irgendwo zwischen den Seiten des Tagebuches klemmen, gar nicht mitgezählt, und schon gar nicht die vielen, vielen Briefe, die ich wirklich verschickt habe!) Leider habe ich das Tagebuch "nur" zehn Jahre lang gepflegt, der letzte Eintrag stammt aus dem Jahr 1980.

Anfang der Achtziger habe ich einen Fernkursus der Schriftstellerei belegt, diesen aber leider nicht abgeschlossen - obwohl meine Arbeiten von den Korrektoren zum Teil hoch gelobt und mit Kommentaren wie "druckreif!" versehen wurden!

Übrig geblieben ist nur der Hang zum Schreiben selbst, für den ich aber oft genug leider zu faul bin, jedenfalls, wenn ich mir irgendein Thema vornehmen will. Aber wenn ich schon einmal dabei bin, dann geht's zur Sache!

Vor allem pflege ich meine Reise-Erzählungen: Schon mit 16 Jahren, als ich erstmals mit meinem Motorroller für einige Tage in den Ferien eine Tour unternehmen durfte, hatte ich einen kleinen Spiral-Notizblock im Format einer Zigarettenschachtel dabei (aber leider nur so dick wie eine Zigarette selber), - den habe ich übrigens auch noch! Aber bald stellte ich fest, dass mir so was nicht genügt, um bei einer Rast unterwegs oder abends meine Eindrücke des Tages fest zu halten; also wurden die leeren Hefte, die ich mitnahm, mit der Zeit immer dicker.

Und so habe ich eigentlich alle Urlaube und auch Kurztrips meines Lebens festgehalten. Aus einigen dieser "vor-Ort-Notizen" sind dann später regelrechte Ordner geworden, die - mitsamt den darin enthaltenen Bildern - schon so manchen Freund oder Bekannten fasziniert haben.

Faszinierend für mich selbst ist die Tatsache, dass ich bei meinen Notizen immer darauf geachtet habe, auch die kleinsten Details zu beschreiben - und gerade dies macht diese Faszination aus: mich auch nach vielen Jahren noch an Kleinigkeiten erinnern zu können, die ich ohne diese Notizen sicher nie mehr in mein Gedächtnis zurück rufen könnte!

Früher habe ich auch noch Gedichte "verbrochen", meist in der Art der ungereimten. Auf jeden Fall waren sie fast immer sehr tiefsinnig. Heute reime ich mal hier, mal da eines zusammen, wenn es um einen Geburtstags- oder Feiertagswunsch geht.

Uieeh! Ich merke gerade, dass ich mich schon wieder in der Schreiberei fast verloren habe...

Tipp: auf meiner Page "Reisehuf" findest Du einiges zum Schmökern! http://reise.donnerhuf.de/


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Münzen sammeln...
Dieses Thema begann, als ich als Junge bei meinen Eltern einige Münzen aus Großbritannien und Amerika entdeckte und fragte, ob ich sie behalten dürfe. Es war faszinierend für mich, Geldstücke von "so weit her aus der Welt" in den Händen halten zu können...

In den Jahren danach habe ich kiloweise Münzen aus aller Welt zusammen getragen, aber ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder gezielten Sammelgebieten.

Zu Beginn meiner Banklehre bin ich dann auf die deutschen Gedenkmünzen gestoßen, und von den Fünfern fehlen mir nur die ersten drei (die teuersten, natürlich). Die Zehnmark-Münzen habe ich komplett.

Seither sammle ich alle Umlaufmünzen ab 1871, der Geburtsstunde des Deutschen Kaiserreiches, bis zur Währungsumstellung auf den Euro. Auch hier sind es nicht mehr viele, die noch fehlen, und auch hier sind es natürlich die wertvollsten - obwohl ich auch schon einige kleine "Schätze" durch Zufall preisgünstig erhaschen konnte...

Die Umlaufmünzen der Bundesrepublik ab 1948 bis 1996 habe ich komplett mit allen Prägestätten (1 Pfennig bis 1 DM, außer den zwei seltensten Münzen 50 Pf BDL 1950 G und 2 Pf 1968 J Kupfer), von 1997 bis 2001 alle komplett von 1 Pfennig bis 5 DM, die ja nie in Umlauf waren.

Für den Euro allerdings interessiere ich mich nicht besonders, ich hab da nur eine hübsche Zusammenstellung der Erstausgaben aller Euro-Länder; und natürlich alle 10 Euro-Sonderprägungen!

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Zeichnen und Basteln
Zunächst geht es um das Zeichnen:
 Auch hier habe ich schon in jungen Jahren begonnen; allerdings konnte man das damals mit etwa sieben Jahren noch nicht so nennen, denn ich legte einfach irgendwelche Bilder unter ein Blatt Papier und zog die durchscheinenden Linien nach. Dummerweise schien aber nicht alles durch das Papier, so dass ich die Feinheiten mit der freien Hand einzeichnen musste. Hierbei lernte ich also im Laufe der Zeit, einigermaßen ruhige Striche zu ziehen.

Bald war mir das aber zu langweilig, und so zeichnete ich Bilder freihändig ab, mit dem Ergebnis, dass ich immer besser wurde (mit etwa 10 Jahren.) Meine größte "Schaffenskraft" hatte ich im Lebensalter von 14 bis 20, aus dieser Zeit sind mir etwa 50 "Werke" erhalten geblieben! Natürlich hatte ich bald nicht mehr abgezeichnet, sondern meine eigenen Gedanken zu Papier gebracht.

Später hatte ich den Bleistift nur noch sehr selten in der Hand, die letzten Jahre leider überhaupt nicht mehr. Das finde ich eigentlich sehr schade, weil ich wirklich nicht schlecht war, aber irgendwie kriege ich keinen Ansatz mehr dazu - vor allem aber habe ich keine Ideen. Vielleicht sollte ich einfach mal wieder nur etwas abzeichnen, um wieder in Übung zu kommen?

Übrigens habe ich fast ausschließlich mit dem Bleistift gezeichnet, außer im Kunstunterricht - und dort habe ich gemerkt, dass mir das Malen mit Farben gar nicht liegt.

Hier aber eine kleine Auswahl an Zeichnungen, damit Du Dir selbst ein Urteil bilden kannst:

Ab zu den Zeichnungen!


Töpfern, Schnitzen, Basteln, Werkeln sind die nächsten Gebiete:

Auch hier habe ich mich schon versucht, und auch wieder nicht gerade untalentiert. Gerade das Töpfern hat mir sehr viel Spaß gemacht: Ich kann hier meine Gefühle und unausgedachte Gedanken in meine Hände fließen lassen, sodass aus einem unförmigen Klumpen zuerst ein etwas weniger unförmiger entsteht; irgendwann bildet sich eine unscheinbare Form heraus, und während ich die unbewussten Ströme weiter fließen lasse, entsteht plötzlich in meinem Geist ein Eindruck dessen, was aus dieser Form werden kann. Und danach kann ich mit unglaublicher Geduld und Akribie und Intensivität daran arbeiten, bis meine Vorstellung verwirklicht ist - Tage lang, wenn es sein muss.

Ich denke, ich sollte mal einige Bilder machen und sie dir vorstellen...


Schnitzen: Nun, das ist ein Thema, das recht schnell abgehandelt ist - ich habe es versucht und feststellen müssen, dass mir das aus einem einzigen Grunde nicht besonders liegt: mache ich einen Fehler beim Zeichnen, so kann ich diesen übermalen (nicht radieren!), mache ich einen Fehler beim Töpfern, so knete ich ihn weg.
Erhalten geblieben ist nur ein einziger "Schnitzer": ein Reh, dem der Schwanz fehlt - ein Fehler eben...

Basteln: Das ist zugegebenermaßen ein weitläufiges Gebiet! Auch hier habe ich schon als Kind allerhand ausprobiert, im Kindergarten - und da hat mir so ziemlich alles Spaß gemacht! Später dann hab ich sogar "Hausfrauen-Arbeiten" gemacht: Untersetzer oder Topflappen, ach was weiß ich noch alles. Ich wollte eben alles ausprobieren. Sogar mit der Strickliesel habe ich mich versucht, aber das war mir zu langweilig - also ließ ich mir von meiner kleinen Schwester das Stricken zeigen! Daraus ist zum Glück keine Neigung geworden... Aber ich hab's mal gemacht!

Auch mit der Nähnadel habe ich schon früh umgehen gelernt; unser Vater war vor der Vertreibung aus dem Sudetenland Schneider, bevor er hier Polizist wurde. Ich habe es natürlich nicht bis zum Schneidern selbst gebracht, aber "Umbauarbeiten" an Klamotten sind absolut kein Problem. Selbst Stopfen konnte ich schon als Junge besser als meine Schwester.

Weiter: Ich habe Lampen aus Sisal und Tapetenkleister gebastelt, Bilderrahmen oder Einkaufstaschen, Korbgeflechte oder Papierfiguren - nichts konnte mich abschrecken! Einmal habe ich sogar für Weihnachten einen Zug mit zwei Anhängern aus Pappe gebastelt, für die Geschenke an meine Eltern und meine liebe kleine Schwester (da muss ich so etwa elf gewesen sein). Alles musste ich einfach probieren!. Übrig geblieben davon ist nicht viel, denn diese Sturm- und Drangzeit ist - leider - schon lange vorbei: einen Gürtel aus Paketschnur habe ich noch, kunstvoll geknüpft, und ein furniertes Schachbrett - wohl das Glanzstück meiner Bastelei.

Zum Basteln gehört doch wohl auch das Handwerken? Okay, zumindest in etwa... Auch da ist mir nichts heilig, außer dass ich vielleicht gehörigen Respekt vor elektrischem Strom habe: ich habe früher so oft eine "gewischt" gekriegt, dass mir manchmal Hören und Sehen verging - da lernt man dann doch irgendwann, an diese Dinge vorsichtig heranzugehen...

Schon als Junge habe ich alles auseinander genommen, was mir zwischen die Finger kam, nur weil ich sehen wollte, wie es drinnen aussieht (außer lebenden und toten Geschöpfen) - und mit äußerst hoher Erfolgsquote habe ich diese Teile auch so wieder zusammen bauen können, dass sie hinterher wieder genau so funktionierten wie vorher! Daraus entstand der Wille, alles, was einen Defekt aufwies, wieder reparieren zu wollen - und dabei musste ich die Dinger halt auseinander nehmen: und siehe da - auch hier hatte ich nicht gerade kleine Erfolge! Ob Bügeleisen oder Fernseher, Kugelschreiber oder Radio, VW-Käfer oder die Puppe meiner Schwester, Staubsauger oder quietschende Schubladen, undichte Waschmaschine oder kaputter Klappstuhl: jeder Defekt erzittert vor mir!



Die Natur erkunden...

Ab zum Anfang der Seite!

Darüber habe ich auf den vergangenen Seiten schon einiges geschrieben; vor allem auf meiner Gartenseite, oder auch hier weiter oben auf diese Seite.

Dieses Thema ist eigentlich das wichtigste überhaupt in meinem Leben. Dafür ist es allemal bedenklich, warum es erst ganz am Ende von mir angessprochen wird!

Vielleicht, weil mir die Natur so sehr am Herzen liegt, dass ich kaum mehr darüber erzählen kann, als schon auf meinen Seiten zu finden ist?
Vielleicht, weil das Thema Natur zu meiner Natur geworden ist?
Vielleicht, weil die Natur ein so heftiges Umwelt-Thema und auch eines der Philosophie ist, dass ich nicht imstande bin, mehr zu sagen?
Vielleicht, weil die Natur, die uns erfunden hat, sich heute gegen unsere Überherrschaft wehrt und zurück will zur eigenen Natur...

Kurz:

Ich liebe die Natur und all ihre Geschöpfe. Ich versuche so oft wie möglich, ihr nahe zu sein, sie im Innersten zu fühlen und ihre Wunder nicht als alltägliche Erscheinungen zu sehen. Es ist ein Wunder, dass unsere Welt "einfach da ist". Und es wäre kein Wunder, wenn die Natur sich (wieder!) daran erinnern würde, dass es ihr ohne manche Spezies besser ginge...

Vielleicht bin ich als Junge von den Perry-Rhodan-Romanen geprägt worden: Das Wunder der allumfassenden Existenz jeglichen Lebens verdient unsere Hochachtung. Toleranz gegenüber jeder Lebensform, ob Pflanze, Tier oder Mensch, sollte unser Ideal sein; obwohl wir die ein oder andere Lebensform oder auch - krass ausgedrückt - "andere" Menschen und deren Einstellungen vielleicht nicht mögen:

Wir sind Kinder unseres (noch) wunderbaren Planeten, der uns das Leben schenkte!

Sehr viel an Elend, das unser menschliches Bewusstsein schmerzlich in sich aufnimmt und verursacht hat, kennt die Natur an sich nicht;
das Meiste ist des Menschen "Naturell".

Was an Ähnlichkeiten im Tier- und auch Pflanzenreich vorgeht, hat nichts mit dem Streben von uns Menschen zu tun: zwar geht es auch dort um die Erhaltung der eigenen Art und um die Anpassung an eine sich verändernde Umwelt; aber diese Darwin'sche Erkenntnis hat nichts mit dem Machtstreben und der Intoleranz gegen die eigene Art zu tun, die die Natur in diesem Sinne nicht vorgesehen hat. Schließlich ist das Bestreben des Lebens darauf ausgerichtet, sich optimal zu entwickeln und dadurch eine nächsthöhere Stufe zu erreichen, die noch bessere Lebensqualitäten ermöglicht.

Wir, "der Mensch", halten uns nicht an die Gesetze der Natur, sondern diskriminieren sie. Deswegen wird die Menschheit lange nicht die Lebenszeit erreichen, die die Natur zu Versuchszwecken z.B. den Dinosauriern gegönnt hat: über Jahrmillionen hat sie dem Treiben zugeschaut und dabei entdeckt, dass keine positive Höherentwicklung stattgefunden hat.; logische Folge: weg mit dem Riesenzeug!

Danach hat sich Mutter Natur zurückgelehnt und zugeschaut, wie es weitergeht:

Ich fürchte, dass sie nicht mehr lange zuschauen wird, wenn ihre Kinder sich weiterhin in dieser Weise gegen sie wenden...